Blickpunkt Schule 3 2025

Blickpunkt Schule künftig nur in digitaler Form lesen? Liebe Mitglieder! Ich möchte Sie noch einmal an die Möglichkeit erinnern, Blickpunkt Schule allein in digitaler Form zu beziehen und auf die Printausgabe zu verzichten. Wir haben bereits Rückmeldungen aus Ihrem Kreis erhalten, die nach einer solchen Option gefragt haben. Sie hat so wohl ökologische als auch ökono mische Vorteile. Denn es müssen weniger Bäume für das Papier der Hefte gefällt werden. Mit den ein gesparten Geldern für Druck und Porto kann der hphv andere sinn volle Projekte finanzieren wie zum Beispiel Fortbildungen. Wenn Sie von dieser Möglichkeit Gebrauch machen wollen, genügt eine kurze Mail mit dem Betreff ‘BPS digital’ und der Angabe Ihrer Schule an die Adresse hphv@hphv. de. Sie werden dann zeitnah infor miert, ab wann Sie die Printausgabe nicht mehr erhalten. Stichtag ist der 1. September 2025. Für Rückfragen stehe ich Ihnen selbstverständlich gerne zur Ver fügung. Mit den besten Grüßen Boris Krüger | Chefredakteur von Blickpunkt Schule

Wiesbadener Philologen tagten in Kloster Eberbach Vertreterversammlung bereits im Blick

hphv intern

W er das idyllische Weindorf Kiedrich hinter sich lässt, stößt bereits nach wenigen Minuten des Wanderns im Kisselbach tal auf eine der großen Sehenswür digkeiten des Rheingaus: das 1136 von Bernhard von Clairvaux gegründete Kloster Eberbach. 1803 formell auf gehoben, wurden die Gebäude als bald für den staatlichen Weinbaube trieb genutzt. In der Gegenwart ist die ehemalige Zisterzienserabtei bekannt durch zahlreiche Konzerte, unter an derem des Rheingau Musik Festivals. Sie diente zudem als Drehort für die Verfilmung von Umberto Ecos Meis terwerk ‘Der Name der Rose’. Die wohltuend ruhige, dem Alltags lärm enthobene Atmosphäre dieses bedeutenden Kunstdenkmals durften Mitte März auch die Wiesbadener Phi lologen genießen. Unter der Leitung des Bezirksvorsitzenden Lothar Wiese mann und seiner Stellvertreterin Ann Kristin Schalich wandten sich die Anwesenden zunächst der Situation im Gesamtpersonalrat Wiesbaden/ Rheingau-Taunus zu. Ann Kristin Schalich berichtete, dass sich der GPRS unter anderem mit dem Thema der A 14-Stellen beschäftigt hat. Die Ausschreibungen hierfür sind inhalt lich oft ausufernd und für faktisch bereits ausgewählte Personen formu liert. Die zusätzliche Arbeit sollte zwei

Wochenstunden nicht überschreiten. Die örtlichen Personalräte sollten hie rauf ein wachsames Auge werfen. Annabel Fee, Mitglied des Haupt personalrats Schule am Kultusminis terium, konnte die gute Nachricht verkünden, dass befristet Beschäftig te zukünftig mit einer Bezahlung in den Sommerferien rechnen können. Sie meldete zudem Zweifel an, ob die neue Oberstufen- und Abiturverord nung (OAVO) wie geplant zum neuen Schuljahr in Kraft treten könne, da zahlreiche Einsprüche vorlägen. Zu dem ist das Thema Arbeitszeiterfas sung wieder in aller Munde. Diese se he sie indes kritisch. Es sei unklar, wer das kontrollieren solle. Zudem sei Fle xibilität doch gerade der Trumpf im Lehrberuf. Im Anschluss beschäftigten sich die Philologen mit ersten Antragsent würfen für die Vertreterversammlung Ende November in Bad Soden. Im Vorfeld werden sich die Wiesbadener Philologen Ende August nochmals treffen, um über weitere Anträge zu beraten. Bei einem guten Glas Eberbacher Riesling und angeregten Gesprächen klang die Bezirksversammlung in den Abendstunden in der Klosterschänke der ehemaligen Zisterzienserabtei aus. Lothar Wiesemann | Bezirksvorsitzender Wiesbaden

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