Gymnasium Baden-Württemberg 5-6/2025
Junge Philologen im DPhV
Junge Philologen
Click – connect – create! Die JuPhi treffen sich im virtuellen Raum
Am Samstagvormittag wurden allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Ergebnisse der Arbeitsgruppe zur Lehrerarbeitszeiterfassung vorgestellt und in Bezug auf Chancen und Gefah ren lebhaft besprochen sowie das Po sitionspapier der JuPhi im DPhV ent sprechend angepasst. Im weiteren Verlauf der Tagung wurde neben der Planung der zukünftigen Termine mit anstehenden Neuwahlen auch über den ‘Deutschen Lehrerpreis’ und die DPhV-App gesprochen. Victoria Hil debrand – Vertreterin für den hessi schen Philologenverband und Refe rentin der DPhV-Geschäftsstelle – stellte beides den anwesenden JuPhi vor. Sie führte aus, dass der ‘Deutsche Lehrkräftepreis’ die Chance biete, die Bedeutung der gymnasialen Bildung hervorzuheben und daher ein Appell an alle gymnasialen Lehrkräfte gehe, ihre besonderen fachlichen und didak tischen Konzepte für den Deutschen Lehrkräftepreis zu dokumentieren und einzusenden. In dieser Form könnten so die spezifischen Anforde rungen und innovativen Ansätze gym nasialer Bildung angemessen gewür digt werden. Die DPhV-App, die bereits von ei nigen der Tagungsteilnehmerinnen und -teilnehmern genutzt wird, bietet verschiedene Formen der Vernetzung innerhalb der Landesgruppen, aber auch über deren Grenzen hinaus und hat neben der Kommunikationsmög lichkeit auch nützliche Funktionen, wie Terminkalender und Dokumen tenablage. Im Austausch untereinan der wurde schnell klar, dass die ver schiedenen Verbände unterschiedli che Meinungen zur App haben. Aus Sicht der JuPhi im DPhV ist die App jedoch ein gutes Instrument zur Ver netzung untereinander, welches zu künftig im Blick behalten werden soll. Am Ende der arbeitsreichen Ta gung, bei der natürlich auch der Ver netzungsgedanke nicht zu kurz kam und in den Pausen sowie bei den ge meinsamen Abendessen intensives Networking betrieben wurde, konnte von allen wieder ein positives Fazit gezogen werden und man freut sich auf ein Wiedersehen bei der nächsten Herbsttagung in Düsseldorf. Miriam Plachta, Maximilian Röhricht und Stefanie Schrutz
T ypische Aktivitäten an einem Samstagmorgen sind beispiels weise ‘den Wocheneinkauf erle digen’, ‘den Haushalt machen’, ‘Un terricht für die nächste Woche vor bereiten’, ‘ausschlafen’, ‘Sport ma chen’, ‘ausgiebig mit der Familie frühstücken’, um nur einige Punkte zu nennen. Am 15. März 2025 ver schoben neun JuPhi aus allen vier Bezirken all diese gewohnten Ab läufe, um an der Online-JuPhi-Klau sur teilnehmen zu können. Die dreistündige Tagung wurde in ge wohnt gut organisierter Weise von der JuPhi-Landesvorsitzenden Ste fanie Schrutz geleitet und umfass te wie immer organisatorische so wie bildungspolitische Themen. Mit Kaffee, Tee und ggf. einem kleinen Frühstücksnack ausgestattet wur de sich um Fragen gekümmert, wie: Wie können wir den Referenda rinnen und Referendaren helfen, so dass sie bei Antritt des Vor bereitungsdienstes schneller die Bezüge ausgezahlt bekommen? Geht es anderen Amtsanwärtern im Beamtenbund ebenso? Erge ben sich hier Kooperationsmög lichkeiten? (Leider müssen viele immer wieder sehr lange auf die erste Zahlung warten und das bei laufenden Kosten und oftmals vorangegangenem Umzug an den neuen Einsatzort.) Wie liefen die Seminarvorstellun gen – was war gut und was sollte optimiert werden? (Wir freuen uns, dass wir nach den Seminar vorstellungen in diesem Jahr 142 neue Mitglieder begrüßen dürfen – was durchaus zeigt, dass un sere Bemühungen Erfolg haben.) G9 – was jetzt? Welche Chancen sehen wir und wo sehen wir Pro bleme? Wie viele Fragezeichen bleiben bis zum Start des neuen Schuljahres und damit bis zum Start von G9? (Wie alle wün schen auch wir uns eine zeitnahe → → →
Klärung der noch offenen Fragen.)
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Was wurde bisher aus unserem Forderungskatalog eigentlich be reits umgesetzt und welche Über arbeitungen unserer Forderun gen sind nötig? (G9 stand zum Beispiel auch auf unserer Liste.) Die Arbeitsatmosphäre war in be kannter JuPhi-Manier freundlich und effizient und so vergingen die drei Stunden fast wie im Flug. Wir sind mit unseren Ergebnissen zufrieden, denn wir konnten einiges auf den Weg bringen. Natürlich ging es bei unserem Austausch auch darum, wann wir uns wieder sehen – diesmal in Prä senz, denn so effektiv, bequem und logistisch unaufwändig eine Online Klausur auch ist, der persönliche Austausch und die daraus resultie renden Synergieeffekte bei einer Präsenzklausur sind nicht zu unter schätzen! Daher sagen wir bereits heute: Save the date! Am 5. Dezember 2025 treffen wir uns auf dem Stuttgarter Weihnachtsmarkt zu ‘Glüh & Wein’, um uns am nächsten Tag (6. Dezem ber 2025) in der Landesgeschäftsstel le inhaltlichen Themen zu widmen. Text und Collage: Miriam Plachta
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