Blickpunkt Schule 3 2025
IMPRESSUM
Der Hessische Philologenverband ist der Gesamtverband der Lehre rinnen und Lehrer an den Gymna sien in Hessen sowie an Schulen mit gymnasialem Bildungsange bot. Er ist der Fachverband im Deutschen Beamtenbund, Lan desbund Hessen (dbb), er ist dem Deutschen Lehrerverband Hessen (dlh) und durch den Deutschen Philologenverband (DPhV) dem Deutschen Lehrerverband (DL) angeschlossen. Für den Inhalt verantwortlich: Der Vorstand des Hessischen Philologenverbandes. Chefredaktion: Boris Krüger (V.i.S.d.P.) Mail: blickpunkt-schule@hphv.de Mit dem Namen der Verfasser gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Hessischer Philologenverband e.V. Geschäftsstelle: Schlichterstraße 18 Hessischen Philologenverbandes erscheint fünfmal im Jahr 2025. Mail: hphv@hphv.de Web: www.hphv.de Bank: Volksbank Odenwaldkreis BIC: GENODE51MIC IBAN: DE30 5086 3513 0004 3579 73 Der Verkaufspreis ist durch die Mitgliedsbeiträge abgegolten. Verlag und Anzeigenverwaltung: Pädagogik & Hochschul Verlag Graf-Adolf-Straße 84 40210 Düsseldorf Tel.: 0211 3558104 Fax: 0211 3558095 Mail: dassow@dphv-verlag.de Satz und Layout: Tel.: 0211 1795965 Fax: 0211 1795945 Mail: heinemann@dphv-verlag.de 75. Jahrgang | ISSN 0723-6182 Verleger: Hessischer Philologen- verband e.V. Die Zeitschrift »BLICKPUNKT SCHULE« des 65185 Wiesbaden Tel.: 0611 307445 Fax: 0611 376905 www.dphv-verlag.de Anzeigenverwaltung:
Editorial
Foto: Hermann/AdobeStock
Liebe Kolleginnen und Kollegen, die Reihe der Klischees über Sport lehrkräfte ist nicht gerade kurz, und reicht vom spöttischen »Ball rein, Tür zu« bis hin zu »Sportlehrer, die haben es gut, müssen nichts korrigieren«. Das hat im Bundesland Hamburg so gar über eine Faktorisierung unter an derem nach Fächern zu einer spürba ren Mehrbelastung der Sportlehrkräf te über die zu erteilenden Pflichtstun den geführt. Wir lehnen als Verband jegliches Ansinnen ab, welches zu einer Spal tung der Kollegien führen würde, wenn solche Beispiele im wahrsten Sinne des Wortes ‘Schule’ machen. Jedes Fach hat seine Daseinsberech tigung, und ist gleichwertig zu be trachten, wenn auch natürlich in un terschiedlichem Umfang in der Stun dentafel der einzelnen Jahrgangsstu fen abgebildet. Das ist gut so, und da ran wollen wir festhalten. Die Lärm- belastung, die erhöhten Anforderun gen hinsichtlich des Unterrichts ange sichts der Stundengestaltung über binnendifferenziertes Üben, bis hin zum alltäglichen Bangen darum, ob die Halle nutzbar ist, das Material an und Ort Stelle. Oftmals weite Wege, zum nächsten Stadion, zum nächsten Schwimmbad sind keine Seltenheit.
von VOLKER WEIGAND Vorsitzender des Hessischen Philologenverbandes
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In einer unserer letzten Pressemit teilung war der Zustand der Sport stätten Thema. Zeit also, das Fach ausnahmsweise ein wenig mehr über dieses Heft in den Blickpunkt zu rü cken, welches eine wahrlich große Bandbreite an Fähigkeiten und Fertig keiten vermittelt und einfordert. Der Kampf um die Anerkennung ist nicht nur, aber auch ein Wesensmerk mal des Sportunterrichts. Sei es, dass es um die Einrichtung von Sportleis tungskursen geht, Fahrten mit sportli chem Schwerpunkt kontrovers disku tiert werden, oder die Existenz und Durchführung von Bundesjugendspie len (auch mit dem Hochhalten des Leistungsgedankens) immer wieder Gegenstand bundesweiter Debatten sind. Wie hat es Reinhard Fendrich doch gleich besungen? »Es lebe der Sport!«
SCHULE 3|2025
SCHULE 3|2025
Ihr
Volker Weigand
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