Gymnasium Baden-Württemberg 9-10/2024
Gespräch im Kultusministerium
Bezirk Südwürttemberg
>> v.l.n.r.: Matthias Herb-Seifert, Mario Schmid, Björn Sieper, Hans-Christoph Schaub, Martina Scherer, Cord Santelmann und Volker Pflugfelder
BPR-Wahl Südwürttemberg
von Yvonne Keppler
G mnasium BADEN-WÜRTTEMBERG Anzeigenannahme: Caroline Dassow Werben in aber auch der scheidenden Be zirkspersonalrätin Ursula Dingler, konnte sich Yvonne Keppler als Vertreterin der Arbeitnehmer im Bezirkspersonalrat gegenüber der Konkurrenz durchsetzen. Sie wird nun die Interessen der Arbeit- nehmerinnen und Arbeitnehmer im Bezirkspersonalrat vertreten. D er Bezirk Südwürttemberg stand bei der diesjährigen Wahl zum Bezirkspersonalrat vor mehreren Herausforderungen. Zum einen spiegelte sich die ge sunkene Zahl der aktiven Lehrkräf te in der Anzahl der zu wählenden Vertreterinnen und Vertretern im Bezirk Südwürttemberg wider. Von bisher elf Vertretern im Bezirks personalrat blieben nur noch neun übrig, darunter auch nur noch eine Arbeitnehmervertretung. Eine zwei te Herausforderung für Südwürt temberg brachte diese eine Stelle mit sich. Die erfahrene langjährige Arbeitnehmervertreterin Ursula Dingler stand nicht mehr zur Wahl und es musste ein neues Gesicht gefunden werden. Dank der tollen Unterstützung des Verbandes im Bezirk Südwürttemberg, vor allem
Bildungsplattform und Digitaler Arbeitsplatz für Lehrkräfte Martina Scherer, die neue PhV-Landesvorsitzende, Björn Sieper, Bezirksvorsitzender Nordbaden und Cord Santelmann, PhV-Referent für IT/Medien haben sich am 8. Juli 2024 mit Vertretern des Kultus ministeriums zu einem Gespräch über die Zukunft von Digitaler Bil dungsplattform und Digitalem Arbeitsplatz für Lehrkräfte getroffen. D abei stellten die Vertreter des Kultusministeriums zunächst den für September 2024 geplanten nistrierte Dienstgeräte, mit denen sich die Datenschutzprobleme lösen lie ßen. Bezüglich des Mehraufwands durch
Digitalen Arbeitsplatz für Lehrkräfte vor und demonstrierten dessen Funk tionalitäten. Die PhV-Vertreter frag ten kritisch nach und machten deut lich, dass der Arbeitsplatz praxisge recht ausgestattet werden müsse. Da zu gehören Gruppenfunktionalität bei Adressbuch und Dienstmail, Funkti onsmailpostfächer für Fachschaften, ÖPR, Schwerbehindertenvertretung usw., vor allem aber auch die Offline Nutzbarkeit von Mail, Kalender und Adressbuch sowie eine Synchronisati onsmöglichkeit des Datenbestands mit der Cloud. Vieles ist zurzeit laut Kultusministerium noch nicht mög lich, weil Datenschutzbedenken ent gegenstünden. Der Philologenver band Baden-Württemberg fordert in diesem Zusammenhang zentral admi
den Umzug der Belwü-Moodle-In stanzen zum neuen Schule@BW Moodle fordert der Philologenver band zusätzliche Anrechnungsstunden für IdAM-OrgAdmins und Moodle Admins. Moodle muss auch wieder automatisiert Benachrichtigungs-E Mails verschicken können, die Ein schreibung von Externen (Koop-Schü ler, Sozialarbeiter etc.) muss problem los möglich sein. Für datenschutzkon forme Kommunikation mit Schüler- und Elternschaft brauchen wir schuli sche E-Mail- und Messenger-Konten für Schüler und Eltern. Noch ist nicht alles erreicht, aber es wurde verein bart, bei diesen Themen im Gespräch zu bleiben. Cord Santelmann, Referent für IT/Medien im Landesvorstand
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