Blickpunkt Schule 5/2021

Berichte

Die Vertreterversammlung in Fulda Bildung – Leistung – Kompetenz N achdem die Vertreterver- sammlung im Juni als hybri- de Veranstaltung stattfinden der Veranstaltung, und fasste einige wesentliche Verbandspositionen zu- sammen. Die Tendenzen, die in Deutschland geltende Chancen- » Der geschäftsführende Vorstand v.l.n.r.: Christof Ganß [verantwortlicher Redakteur Blickpunkt Schule] , Annabel Fee [stellvertretende Vorsitzende] , Reinhard Schwab [Vorsitzender] , Borries A. Thiele [Vorsitzender Ausschuss für Gesamtschulfragen] , Volker Weigand [Schatzmeister] , Boris Krüger [Vorsitzender Ausschuss für berufspraktische Fragen] , Thorsten Rohde [stellvertretender Vorsitzender] und Christoph Juretschke [Vorsitzender Pädagogischer Ausschuss] Es fehlt Matthias Schuster [Vorsitzender Ausschuss für schulpolitische Fragen]

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ner Einheitsschule jedoch widersinnig, so Schwab. Um auf dem gymnasialen Weg erfolgreich sein zu können, be- dürfe es einer entsprechenden Leis- tungsfähigkeit und eines ausgepräg- ten Leistungswillens. Das Leistungs- prinzip sei in der Schule von daher un- abdingbar. Weiterhin beanstandete Schwab die scheinbar progressive schulpolitische Idee, in der Lehrperson nur noch den

musste, fand unter dem Leitmotiv ’Bildung – Leistung – Kompetenz’ am 18. November die Vertreterversamm- lung des Hessischen Philologenver- bandes, der Interessenvertretung der hessischen Gymnasiallehrkräfte an Gymnasien, Gesamtschulen und an- deren Schulen mit gymnasialem Bil- dungsangebot, in Präsenz statt. Die Delegierten wählten einen weiteren stellvertretenden Vorsitzenden, be- schäftigten sich mit aktuellen bil- dungs- und berufspolitischen The- men und legten die verbandspoliti- schen Ziele fest. Vielfalt statt Einfalt »Wir setzen in der Bildung und Erzie- hung auf Vielfalt statt Einfalt«, kon- statierte der Landesvorsitzende Rein- hard Schwab in seiner Rede zu Beginn

gleichheit im Bildungssektor zu einer Gleichheit der Schülerschaft umzu- deuten, kritisiert der Hessische Philo- logenverband auf das Heftigste. Die Differenzierung im gegliederten Schulwesen sei sinnvoll – ein Plädoyer für ein inklusives Schulsystemmit ei-

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