Bildung aktuell 2/2024

Wahlaufruf

Wir sind ein starker Partner an der Seite unserer Lehrerinnen und Lehrer

an den genannten Schulformen einsetzt – nicht nur des halb ist der Philologenverband einzigartig innerhalb der Berufsverbände. Aus unseren Überzeugungen leiten wir Forderungen ab, die helfen sollen, den Arbeitsalltag von Lehrerinnen und Lehrern spürbar zu verbessern. Sie und Ihre Kolleginnen und Kollegen sollen sich den Aufgaben widmen können, die Sie mit zu den wichtigsten Menschen in unserer Ge sellschaft machen – das sind guter Unterricht und die Konzentration auf die pädagogische Arbeit. Damit setzen Sie die Grundsteine für die Zukunft unserer Kinder und Jugendlichen und für die Zukunft unseres Landes. Wir kämpfen für bestmöglichen Unterricht in bestmögli chen Schulen. Auf Landesebene mit politischen Gesprä chen, mit unseren Stellungnahmen zu Gesetzesvorha ben, mit Veröffentlichungen, Statements und Pressemit teilungen. In den Regierungsbezirken mit engagierten Personalrätinnen und Personalräten, mit unseren starken Bezirksverbänden und in den Schulen mit Hunderten Vertrauenslehrerinnen und Vertrauenslehrern aus unse rem Verband. Nicht zuletzt auch mit hochwertigen und zeitgemäßen Fortbildungen der PhV-eigenen Akademie für berufliche Bildung.

In Zeiten sehr großer Herausforderungen ist es wichtig, einen starken Partner an der Seite zu haben, der durch seine Erfolge über viele Jahrzehnte und durch den guten Ruf in der Politik, der breiten Öffentlichkeit und im Schul ministerium einen sehr guten Stand hat. Von den einzel nen Parteien und anderen Verbänden werden wir als ernst zu nehmender Player für die Beschäftigten der Schulformen der Gymnasien und Weiterbildungskollegs sowie der Sek-II Lehrkräfte an den Gesamt-, Sekundar- und PRIMUS-Schulen wahrgenommen und anerkannt. Die Digitalisierung entwickelt sich rasant, das Problem des Lehrermangels wird uns die kommenden Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, beschäftigen, hinzu kommen allgemei ner Investitionsstau und alarmierende Ergebnisse bei Pisa & Co. Nun werden wieder Stimmen laut, die sowohl das differenzierte Schulsystem als auch die Ansprüche der gymnasialen Bildung in Zweifel stellen. Angesichts der stetig steigenden Arbeitsbelastung setzen viele Kolleginnen und Kollegen ihre Hoffnung auf die Ar beitszeiterfassung und neue Arbeitszeitmodelle, und doch ist es Fakt, dass viele Kassen leer sind und Entlastungen >

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