Profil 7-8/2024

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PROFIL // Aus den Ländern

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PhV Schleswig-Holstein:

PhV SH betrachtet die Entwicklung der Situation mit Vertretungs-

lehrkräften an Schulen in Schleswig-Holstein kritisch D ie Unterver sorgung der Schulen mit Lehr kräften in be stimmten ,Man Foto: Bruckmüller

„Wir sehen natürlich auch die Not an den Schulen, dass einige Fach bereiche nicht mehr oder nur unzu reichend bedient werden können. Nur warnen wir vor einer schlei chenden Entprofessionalisierung des Lehrerberufes, der nicht um sonst eine mehrjährige universitäre und auch praxisnahe Ausbildung während des Referendariats voraus setzt, um dauerhaft einen qualitativ hochwertigen Unterricht gewährleis ten zu können.“ Der Philologenverband schlägt über gangsweise folgende Lösungen vor: 1. Bessere Unterstützung: Vertretungslehr kräfte benötigen klare Informationen und kollegiale Unterstützung. Der Verband setzt sich dafür ein, dass Vertretungslehr kräfte zu Beginn ihrer Tätigkeit umfassend über ihre Rechte und P fl ichten informiert werden. 2. Quali fi zierung: Um die Aussicht auf eine unbefristete Anstellung zu erhöhen, sollten Vertretungslehrkräfte gezielt quali fi ziert und begleitet werden. Zentrale Fortbildun gen und Weiterbildungsangebote inklusive Qualitätssicherung sind hierbei entschei dend. 3. Tarifverhandlungen: Der PhV S-H strebt bessere Bezahlung und Arbeitsbedingun gen für Vertretungslehrkräfte an. Darüber hinaus ist es unverzichtbar, dass der Lehrerberuf attraktiver ge macht wird, damit diese Übergangs lösung zeitlich begrenzt und ein quali fi zierter Beruf für quali fi ziertes, zufriedenes Personal bleibt. 

gelfächern’ ist das Produkt einer we nig vorausschau enden Schulpolitik der letzten beiden Jahrzehnte. Jetzt wird händerin gend nach Lösun gen gesucht, die u.a. Lehrkräfte auf

Kirsten Schmöckel, Vorsitzende des PhV Schleswig-Hol stein

34 PROFIL // 7-8/2024 einen oder anderen ,Nebenfach’. Hierzu äußert sich die Vorsitzende des Verbandes, Kirsten Schmöckel: den Plan gerufen haben, die keine ausgebildeten Lehrkräfte sind, son dern als Vertretungslehrkraft ins kal te Wasser geworfen wurden und nun laut Vorschlag des bildungspoliti schen Sprechers der SPD, Martin Habersaat, inklusive Schulterschluss mit der Vorsitzenden der GEW, Kers tin Quellmann, „durch dezentrale Blockseminare oder Online-Angebo te“ dauerhaft im Schuldienst auch als Ein-Fachlehrkräfte untergebracht werden sollen. Der Philologenverband des Landes Schleswig-Holstein sieht diese Ent wicklung u.a. deswegen kritisch, weil der Lehrberuf weit mehr verlangt als nur ein paar Fortbildungen vor dem Bildschirm und ein wenig Know-how aus dem häuslichen Umfeld in dem

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Pressemitteilung 12. Juni 2024

ISSN 0945-7666

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