DSTG Blickpunkt Nr. 03 | März 2023
Das Mitgliedermagazin der Deutsche Steuer-Gewerkschaft Landesverband Nordrhein-Westfalen
Das Mitgliedermagazin BLICKPUNKT
Deutsche Steuer-Gewerkschaft Landesverband Nordrhein-Westfalen
Nr. 03 | März 2023
Isaabell Lensmann
Themen dieser Ausgabe
Seite
DSTG NRW zieht Bilanz für 2022 03
Timo Stiehl
JAV Wahlen 2023 am 10. Mai 2023: Spitzenkandidaturen und Aktionen 04
Tim Alby
Till Streich
Maximilian Lammel
Die Seite für die Generation 60+ 06
Theresia Schmale
Automation: Was erwartet uns 2023?
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Wahlen zur Jugend- und Auszubildendenvertretung 2023 Spitzenkandidaturen und Aktionen (zum Bericht auf den Seiten 4 und 5)
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Quo vadis Vbz?
Haushaltsabschluss 2022 mit 1,9 Milliarden Jahresüberschuss Die Landesregierung erzielte nach dem vorläufigen Jahresabschluss für das Haus haltsjahr 2022 mit 1,9 Milliarden Euro einen kräftigen Überschuss, der in voller Höhe zur Minderung der Schulden aus dem Corona-Rettungsschirm genutzt wird. Das Ergebnis zeichnete sich bereits im Dezember 2022 ab, nachdem die tatsächlichen Steuereinnahmen entgegen den Steuerschätzungen deutlich angestiegen waren.
des Landes, auf den historisch niedrigen Wert von 33,5 Prozent. Dabei sind die Personalkosten zwar insgesamt gestie gen, aber deutlich geringer als die übri gen Ausgaben des Landes. Trotz der er heblichen Einmalkosten für die Corona Prämie und die Nachzahlungen für Fami lien. Maßgeblich hierfür ist die große Zahl von unbesetzten Stellen. Die DSTG weist erneut darauf hin, dass die Personalkosten des Landes bereits seit Jahren weniger steigen als die übri gen Ausgaben des Landes. Trotz des ins gesamt hohen Anteils der Personalkos ten an den Gesamtausgaben des Landes bleibt somit – entsprechenden politi schen Willen vorausgesetzt – immer Spielräume für strukturelle Verbesserungen
Bessere Konjunkturentwicklung Auch im dritten ‘Pandemie-Krisenjahr’ wies der Landeshaushalt einen deutlichen Überschuss aus. Die Steuereinnahmen, bei Haushaltsaufstellung noch auf 70 Milli arden (Pressemeldung vom 15. Dezember 2021) geschätzt, stiegen im Vollzug auf 74,1 Milliarden Euro an. Die Einnahmever besserungen wurden im Rahmen eines Nachtraghaushaltes bereits teilweise ver plant. Dennoch: Am Ende des Jahres über stiegen die Einnahmen des Landes die Ausgaben um 1,9 Milliarden Euro. Ein statt licher Betrag, der von der Landesregierung zur Tilgung der im Sondervermögen ‘Coro na’ entstandenen zusätzlichen Schulden genutzt wird. Die Ursachen für die trotz
Krise steigenden Einnahmen liegen nur zum Teil in der Inflation. Die im Jahr 2022 noch nicht in vollem Umfang auf die Steu ern durchgeschlagen sein dürfte. Maßgeb licher sind nach den Aussagen von Kon junkturforschern wohl die unerwartet bes sere Konjunkturentwicklung und der ro buste Arbeitsmarkt.
Personalausgabenquote sinkt auf einen historisch niedrigen Wert
noch Spielraum für die bereits vielfach geforderten struktu rellen Verbesserungen und zum Einstieg in den Ausstieg aus der 41-Stunden- Woche.
Unerfreulich ist die Tatsache, dass im Jahr 2022 die Personalausgaben erneut um 425 Millionen Euro unter den geplanten Ausgabeansätzen blieben. Im Haushalts vollzug sinkt damit die Personalausgaben quote, bezogen auf die Gesamtausgaben
Blickpunkt online unter www.dstg-nrw.de
K U R Z
A N G E M E R K T
Blickpunkt NRW jetzt als Flipbook Die DSTG NRW wird immer digitaler. Der Onlinebeitritt ist be reits seit 1. Januar 2021 am Start. Eine ähnliche Anwendung zur digitalen Übermittlung von Veränderungen rund um die Mit gliedschaft ist in Arbeit. Jetzt kommt unser Mitgliedermagazin ‘Blickpunkt NRW’ auch noch »anders digital« daher! Mitglieder können ab jetzt das Magazin nicht nur als Printausgabe durchblättern, sondern auch als Flipbook am Bildschirm, auf dem Smartphone oder Tablet. Die Ausgabe 3/2023 steht als digitale Leseprobe für alle unter www.dstg-nrw.de zur Verfü gung. Zukünftig finden Sie neun Mal im Jahr die aktuelle Aus gabe zum Online-durchblät tern (nach erfolgreicher Mitgliedanmeldung) auf un serer Internetseite. Das Grundsteuer: DSTG gegen weitere Fristverlängerungen Die DSTG hat sich gegen weitere Fristverlängerungen für die Abgabe von Grundsteuererklärungen ausgesprochen. Der Bun desvorsitzende der DSTG, Florian Köbler, wies gegenüber dem Spiegel darauf hin, dass die Grundsteuerwerte so rechtzeitig bei den Kommunen sein müssen, dass ab dem 1. Januar 2025 eine Neufestsetzung der Grundsteuer unter Einhaltung der zugesicherten Aufkommensneutralität erfolgen kann. Weitere Verzögerungen durch Fristverlängerungen seien für die Be schäftigten der Finanzverwaltung nicht mehr umzusetzen. S E R V I C E Gesundheitsbefragung auf 2024 verschoben Die letzte Gesundheitsbefragung (sagz – Systematische Abfra ge von Gesundheit und Zufriedenheit) im IV. Quartal 2020 sollte eigentlich 2023 wiederholt werden. Jetzt wird’s 2024. Die Wieder holung des Führungsfeedbacks (270 Grad) wurde bereits Mitte letzten Jahres unter Berücksichtigung des hohen Arbeitsauf kommens, wie beispielsweise durch die Grundsteuerreform, die Einführung des Bürgerservice und die Fristverlängerungen im Bereich der Veranlagung, sowie einer Überlappung mit der Re gelbeurteilung der LG 2.2 sowie der nächsten sagz auf Ende des Jahres 2025 verschoben. Jetzt folgt aus ähnlichen Gründen die Verschiebung auf 2024 auf dem Fuße. Mit Blick auf die mehr als angespannte Situation in Nordrhein-Westfalens Finanzämtern werden sie wahrscheinlich nur wenige vermissen. Was allerdings unter einer zeitlichen Synchronisierung mit dem 270-Grad-Füh rungsfeedback genau zu verstehen ist, bleibt dem interessierten Findus-Leser verborgen. Folgen eigentlich auch irgendwann mal Lehrgänge zur beschäftigtennahen Sprache, oder geht man davon aus, dass der Grund sowieso keinen interessiert?
Janusköpfig Der Begriff der ‘Wertschätzung’ ist derzeit wieder ganz modern. Dazu der Duden (Band 8): ‘Achtung’, ‘Anerken nung’, ‘Respekt’. Wikipedia sagt, dass Wertschätzung die positive Bewertung
Manfred Lehmann
des anderen beinhaltet. Das Gegenteil ist ‘Geringschätzung’. Was das Ganze mit uns zu tun hat? Ein Blick auf die lau fenden Tarifverhandlungen zum TV-öD hilft weiter. Die Verhandlungen haben keinen direkten Einfluss auf die Ein kommensentwicklung der Beschäftigten der Länder. Und dennoch gibt es Parallelen. Das Handeln der Arbeitgeber von Bund und Kommunen wird nicht vom Arbeitgeber ‘Land NRW’ beeinflusst. Aber wie öffentliche Arbeitgeber bei Ver handlungen auftreten, das ist schon ähnlich. Solange es nicht um Tarifverhandlungen geht, klagen Arbeitgeber und Politiker gerne über Fachkräftemangel, schlechte Bewerberlage und hohe Personalabgänge. Ob bei Ingenieuren, bei Lehrkräften, bei Pflegekräften oder in der Justiz und im allgemeinen Verwaltungsbereich. Und dass man dem nur mit angemessenen Einkommen beikommen kann. Entsprechende Aussagen hört man im Januar bei der Jahrestagung des DBBs von allen Seiten. Und man hört sie gern. Auch in der Finanzverwaltung. Ganz anders, wenn es um Tarifverhandlungen geht. Die gleichen Politiker, die dann allerdings als Arbeitgeber auf treten, empfinden Gewerkschaftsforderungen als überzo gen, unfinanzierbar und unerfüllbar. Ein Zusammenhang zwischen dem gestern noch beklagten Fachkräftemangel und einer angemessenen Einkommensentwicklung wird nicht gesehen. Gern wird auf leere Kassen verwiesen. Die allerdings seit fünfzig Jahren immer ‘leer’ sind. Trotz Milliar denüberschüssen im Haushaltsvollzug oder nicht nur inflati onsbedingt stark steigenden Steuereinnahmen. Die »temporäre Geringschätzung« fällt in Zeiten von Tarifverhandlungen besonders auf. Zum Beispiel aktuell bei den Verhandlungen zum TV-öD. Das aktuelle Angebot der Arbeitgeber bedeutet inflationsbereinigt Reallohnverluste von rund zehn Prozent in nur zwei Jahren. Wie kommt man denn auf so ein Angebot? Und wie verträgt sich das mit den Sonntagsreden zu Wertschätzung und angemessenen Ein kommen im öffentlichen Dienst? Wie soll das gegen den Fachkräftemangel wirken? Wertschätzung sieht anders aus, Respekt sowieso. Wird man mit der Übernahme eines Amtes als ‘Verhandler’ auf der Arbeitgeberseite auch ver gesslich? Sicherlich werden die Länder, wenn ab Oktober 2023 der Tarifvertrag TV-L verhandelt wird, viel umsichtiger vorge hen. Die hohe Zahl der unbesetzten Stellen im Blick haben. Den Bedarf bei Bauten, Straßen, Brücken und in der Verwal tung kennen. Sich an die jährlichen ‘Ausgabenreste’ bei den Personalausgaben erinnern. Und bei den Einmalzahlungen auch an die Folgerungen für Beamte und Versorgungsemp fänger denken. Bestimmt! Oder???
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U N S E R A R B E I T S A L LTAG
DSTG fordert: Nachwuchsgewinnung optimieren Gute Werbung alleine reicht nicht Der Nachwuchsgewinnung kommt besondere Bedeutung zu. Die DSTG begrüßt die Erhöhung der Mittel für die Nachwuchswerbung 2023 auf 1,84 Millionen Euro (etwa 1050,– Euro pro Stel le). Zur Sicherung einer qualitätsorientierten Bewerberauswahl ist es aus der Sicht der DSTG erforderlich, die Ausbildung auf die Interessen eines breiteren Bewerberkreises auszurichten. Eine strukturelle Weiterentwicklung der Ausbil dung in der Finanzverwaltung ist aber nur un ter Berücksichtigung der Rahmenvorgaben des Steuerbeamtenausbildungsgesetzes möglich. Dazu ist die bisherige Ausbildungspraxis auf gen unter dem Motto: ‘Holen und Halten’ Schwerpunkte zu den Themenbereich Nach wuchsgewinnung und Ausbildung, Berufsein stieg und berufliche Weiterentwicklung erarbei tet. Dazu gehören unter anderem die Finanzver waltung als moderner Arbeitgeber, Ausbildungs strukturen überarbeiten, bessere Betreuung während der praktischen Ausbildung, sowie weiträumige Versetzungen vermeiden, Stärkung Work-Life-Balance und Anhebung der Eingangs ämter, um exemplarisch nur einige zu nennen. Forderungspaket geschnürt Die DSTG schnürte daraus ein Forderungspaket und wird dieses drängende Thema 2023 in den Mittelpunkt der Gespräche mit Politik und Ver waltung rücken. Wir gehen davon aus, dass mit einem Umbau der Ausbildung, mit der verstärk ten Einbindung von dezentralen und digitalen Studienelementen zusätzliche Interessenten für eine Ausbildung/ein Studium im Bereich der Finanzverwaltung gewonnen werden können. Termine sind bereits vereinbart! Entwicklung der Bewerberzahlen 2018 2019 2020 2021 2022 LG 1.2 2768 3595 3609 3408 3328 LG 2.1 3681 3266 3399 3266 2837 den Prüfstand zu stellen. Schwerpunkte erarbeitet Die DSTG-Jugend hat in Arbeitsgruppen mit den örtlichen Jugend- und Auszubildendenvertretun
DSTG NRW zieht Bilanz für 2022 Einmal im Jahr ist Zeit, Bilanz zu ziehen. Die DSTG NRW nutzt auch in die sem Jahr den Jahreswechsel, um die positiven Entwicklungen in einem Plakat zusammenzustellen. Mit der Überschrift: ‘Wir freuen uns über:’ macht die Gewerkschaft deutlich, dass Verbesserungen für die Beschäf tigten immer viele Ursachen haben. Vielen Dank an alle Beteiligten. Ganz klar aber auch: Die DSTG hat ihren Anteil an entsprechenden Entwicklungen. Positive Meldungen
den Grundstücksstellen und die gro ße Zahl der Beförderungen und Hö hergruppierungen. Mit 2120 Beförde rungen wurde im letzten Jahr fast jeder zehnte Beamte, der nicht im Endamt der Laufbahn ist, befördert. Gute Sache. Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank an alle Beteiligten in Politik und Verwaltung. Steigende Mitgliederzahlen Gute Meldungen gibt es aber auch intern: Im Jahr 2022 hat die DSTG NRW über 1000 neue Mitglieder ge winnen können. Wir freuen uns über die damit verbundene Anerkennung unserer gemeinsamen Arbeit. Einmal mehr wird deutlich: Gewerkschafts arbeit lohnt sich, Hartnäckigkeit auch.
Bei näherer Betrachtung war das Jahr 2022 berufsbezogen von positi ven Meldungen geprägt. Ganz be sonders wichtig: Der Wegfall der Kostendämpfungspauschale, heute schon fast wieder vergessen, konnte durchgesetzt werden. Mit Unterstüt zung der CDU-Fraktion im Landtag wurde die seit fünfzehn Jahren gel tende Sparmaßnahme zulasten der Beamtinnen und Beamten endlich aufgehoben. Weitere Erfolge für die Beschäftigten und die Finanzverwal tung waren die Beibehaltung der hohen Einstellungszahlen, die Besol dungsverbesserungen für Beamte mit Kindern und in der Eingangsbe soldung, die verbesserte Eingruppie rung für Regierungsbeschäftigte in
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Warum Gewerkschaft? Till: In der DSTG können wir mit unse rer Arbeit gemeinsam für alle Kolle ginnen und Kollegen bessere und at traktivere Arbeitsbedingungen for dern. Vor allem brennende Themen, wie die Abschaffung der 41-Stunden Woche oder eine bessere (Eingangs)- Besoldung, können hier direkt bei der Politik angesprochen werden. Maximilian: Die Gewerkschaft bietet nicht nur die Möglichkeit mehr zu verändern und mitzuwirken. Sie setzt sich für unsere Interessen ein und lässt uns Gehör finden. Außerdem erfährt man hier viel Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung, zum Beispiel durch starke Ansprechpart ner in allen Bereichen der Finanzver waltung. Timo: Gewerkschaftsarbeit verbindet uns ‘alle’ und gibt uns gegenüber der politischen Ebene eine starke ge schlossene Stimme, die gehört werden muss. Je mehr wir sind, desto mehr Gewicht hat unsere Stimme und desto eher können wir unser Arbeitsleben optimieren und verbessern. Hannah: Ich denke, wenn man etwas zum Positivem verändern möchte, sollte man nicht darauf warten, bis es jemand anderes macht, sondern sel ber mit anpacken und Initiativen er greifen. Es ist einfach toll, ein Teil von etwas Großem zu sein und gemeinsam etwas zu bewirken. Warum HJAV bzw. BJAV? Till: Während meines Studiums haben mich diverse Dinge gestört und frus triert, welche ich thematisieren und verbessern will. In der HJAV kann ich zusammen mit den Nachwuchskräften sowie den JAVen Erfahrungen austau schen, Verbesserungsvorschläge dis kutieren und Hilfe anbieten. Die Pro bleme und Anliegen können wir als HJAV dann an die Verwaltung weiter geben und gemeinsam Veränderungen bewirken.
Spitzenkandidaturen und Aktionen Bereits zehn Wochen vor den diesjährigen Wahlen zur Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) begann die heiße Phase des Wahlkampfs. Die Kandidaten und Kandidatinnen für die über örtlichen Gremien der HJAV und BJAV sind benannt und aus den jeweiligen Kreisen wurden die Spitzenkandidaturen festgelegt.
Till Streich Maximilian Lämmel Timo Stiehl
Hannah Töller
RZF Düsseldorf
LaFin Hamm Platz 2 HJAV
FA Gelsenkirchen
FA Grevenbroich
Platz 1 HJAV
Platz 1 BJAV
Platz 2 BJAV
Das Motto ‘It’s up to youth’ wurde in Mails, Druckerzeugnissen und durch extra ange fertigte Beachflags in der Öffentlichkeit bzw. im Rahmen von Jugendaktionen be worben. Der Start der eigenen Homepage www.jugendwahlen2023.de bringt nun In fos zu den Kandidaturen bzw. den Zielen der neuen Jugendvertretung. Zudem wer den die geplanten Präsenzveranstaltun gen an den Schulungsstandorten im März und April den direkten Kontakt und Aus tausch zwischen den Wählerinnen und Wählern und den Kandidateninnen und
Kandidaten der DSTG ermöglichen. Alle DSTG Ortsverbände in Nordrhein-Westfa len und deren Jugendvertretungen erhal ten zusätzliche Infos per Mail und Plakate für ihre Arbeit in den Dienststellen. Vor Ort gilt es gute Kandidaturen für die Wahl der örtlichen JAV zu finden, die unsere DSTG präsentieren und unsere eigene Nachwuchsarbeit sichern. Erste Bilder und Meinungen unsere Spitzenkandidaturen über die Gewerkschaftsarbeit und ihre Aufgabenschwerpunkte zeigt die nachfol gende Befragung auf.
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J AV WA H L E N 2 0 2 3 A M 1 0 . M A I 2 0 2 3
ONL I NE-KURZUMFRAGE
Maximilian: Ich bin ein guter An sprechpartner für Kolleginnen und Kollegen an allen Schulungsstandorten und unterstütze bei Fragen und Pro blemen. Erfahrungen habe ich bereits während meiner Tätigkeit als JAV, als Mitglied im Senat der HSF sowie im Studentenparlament des Standortes Herford gesammelt. Hierbei habe ich gemerkt, dass es mir viel Spaß macht, die Interessen der Anwärterinnen und Anwärter zu vertreten und durchzu setzen. Während meiner Zeit als An wärter in der Finanzverwaltung habe ich gelernt, dass es wichtig ist, sich an allen Standorten wohlzufühlen sowie einen passenden Ansprechpartner zu haben, da man sich sonst von schnel len und undurchsichtigen Entscheidun gen unsicher oder übergangen fühlt. Timo: Durch ‘Corona’ haben wir gerade in der Praxis vieles neu erlernen müs sen. Nicht nur der Zusammenhalt un tereinander, sondern auch die Ausbil dung als solches. Wir brauchen daher eine Rückkehr zu einer praxisnahen Ausbildung vor Ort, wo sich jede bzw. jeder wohl und fair behandelt und be urteilt fühlt. Hannah: Meiner Meinung nach ist Engagement für den Nachwuchs sehr wichtig, da die Anwärter die Zukunft unserer Finanzverwaltung sind. Ich bin selber erst im letzten Jahr mit dem dualen Studium fertig geworden und kann mich daher noch gut mit den An wärtern identifizieren. Zudem macht mir Arbeiten im Team sehr viel Spaß. Till: Die Finanzverwaltung muss für die Nachwuchskräfte und Beschäftigten grundsätzlich attraktiver werden, da mit sich wieder mehr Personen bewer ben und auch langfristig bei uns blei ben wollen. Konkret sollen zum Bei spiel folgende Verbesserungen beim Studium und in der Ausbildung ange strebt werden: Was möchte ich verändern?
• Mehr Unterstützung und Hilfestel lungen, zum Beispiel Mithilfe von Tutorien, Nachmittagsunterricht und der Überarbeitung des Motivationskonzeptes • Schaffung bzw. Erweiterung digita ler Lernmittel, wie kurze Podcasts und Lernvideos oder einheitliche Skripte und Übungsaufgaben • Bessere und gleichwertige Unter bringungen (keine Container) am nächstgelegenen Standort • Streckung der Klausurphasen mit mindestens einem Tag Pause zwischen den Klausuren Maximilian: Ich möchte ein verbesser tes Sprachrohr für alle Studentinnen und Studenten sein und das deren Anliegen einen schnellen kommunika tiven Weg in den höheren Gremien finden. Das bedeutet auch, dass der Informationsfluss an allen Standorten funktionieren muss. Mir ist wichtig, dass in allen Themen kein Standort vergessen wird. Zudem hat die Coro na-Pandemie gezeigt, dass der digita le Unterricht verbessert und ausge baut werden muss. Es sollte möglich sein, in entsprechenden Situationen dem Unterricht ohne Probleme (zum Beispiel WebEx) folgen zu können oder Zugriff auf alle Dateien in Ilias zu haben. Timo: Es gibt viel zu tun: Verbesserung der digitalen Ressourcen, praxisnahe ABAG´s, individuellere Betreuung und gerechtere Beurteilung, landesweites Jobticket für alle Anwärterinnen und Anwärter. Hannah: Ich möchte die Rahmenbedin gungen der Ausbildungsprogramme noch weiter verbessern, beispielswei se die Klausurenphasen strecken. Ziel muss aber auch sein, dass unsere Be werberzahlen wieder steigen. Um die heutige Jugend für die Finanzverwal tung zu gewinnen, müssen wir noch flexibler werden und schneller mit der Zeit gehen, denn die Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt ist so groß wie nie zuvor.
Foto: GettyImages
Wo drückt Sie der Schuh? Sagen Sie es uns! Wir leben in bewegten Zeiten und eine ganze Reihe von Themen beschäftigt uns Tag für Tag. Die DSTG fragt sich: »Wo drückt der Schuh« in der Finanzverwaltung am heftigsten? Ist es die 41-Stunden- Woche, die Gehaltsentwicklung, die nicht funktionierende IT-Unterstützung, die steigende Arbeitsbelastung oder fehlende Perspektiven und Entwicklungsmöglich- keiten? Das wollen wir gerne von Ihnen wissen.
Dazu startet die DSTG in der Zeit vom 15. März bis 15. April 2023 ei ne Onlinekurzbe fragung über unsere Websei te und die so zialen Medien: Es
handelt sich hierbei nicht um eine repräsen tative Umfrage. Vielmehr um ein Blitzlicht zur Einschätzung der aktuellen Stimmungs lage in der Finanzverwaltung NRW zu erhal ten. Jetzt bitte auf der Startseite unter www.dstg-nrw.de abstimmen!
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Spendenaktion ‘Tafeln für die TAFEL’ Mit diesem Slogan gab die DSTG Seniorenvertretung Westfalen-Lippe in Nordkirchen beim Bezirkssportfest im August 2022 die alten Mensa Metall Tabletts der Hochschule für Finanzen (HSF) für fünf Euro an Interessierte ab. Als weiteren Anreiz für die Spende gab es für den Transport einen kostenlosen DSTG Rucksack, damit das unverwüstliche Metallteil aus der alten Mensa sicher transportiert werden konnte.
Die gemeinsame Aktion der HSF und der DSTG wur 60+ Die Seite für die Generation de zugunsten der ‘TAFEL’ Lüdinghausen durchgeführt, da mit sinnbildlich der Erlös seine Ver wendung erneut für Lebensmittel erhält. Am 24. Januar 2023 wurde jetzt bei einem gemeinsamen Ortstermin mit Vertretern der HSF und der DSTG Bezirkssenioren vertretung die beachtliche Spende in Höhe von 1210 Euro an die ‘TAFEL’ Lüding hausen übergeben. Beindruckt von der guten Organisation und dem Engagement der ehrenamtlichen Helfer wurde deutlich, dass hier die Spende gut investiert ist.
v.l.: Christa Griesel-Junk, Marion Schmidt (Tafel), Rolf Dauwe, Stefan Göttker (FHF), Michael Klaus (Tafel) und Fritz Hake
Gehirntraining: Fit und flexibel bleiben
E M P F E H L U N G
Wir sind unser ganzes Leben lang darauf angewiesen und sollten daher alles tun, damit es gesund bleibt – unser Gehirn, ein wahres Wunderwerk. Es verarbeitet Sin neswahrnehmungen, steuert Bewegungen und speichert Eindrücke ab: Das Gehirn ist für alles, was wir machen, elementar. Entsprechend wichtig ist daher seine Gesund heit für uns. Das Gehirn besteht nicht aus Muskelzellen, sondern aus Millionen von sogenannten Neuronen. Von der rechten Hemisphäre wird beispielsweise die Ge sichtserkennung gesteuert. Unsere Sinneswahrnehmungen und motorischen Funk tionen werden von beiden Hälften übernommen. Die Muskeln der linken Körperhälfte werden von der rechten Hemisphäre gesteuert, die der rechten Körperhälfte von der linken. Das bedeutet jedoch nicht, dass die Gehirnhälften separat arbeiten. Vielmehr kommunizieren sie miteinander, um Aufgaben im Alltag zu meistern.
Neue Reize schaffen Um das Gehirn fit zu hal ten, muss es immer wieder gefordert werden. Es be nötigt Wachstumsreize. Diese können schon mit kleinen Mitteln ausgelöst werden: wenn Rechtshän der zum Beispiel mit der linken Hand ihre Zähne putzen oder das Glas zum Trinken heben. Sobald Ab läufe zu Routinen werden, ist das Gehirn weniger ge fordert und neue Reize
bleiben aus. Daher sind Kreuzworträtsel und Sudo ku auch nur bedingt geeig net, um das Gehirn fit zu halten. Soziale Kontakte sind wichtig Die Weltgesundheitsorgani sation (WHO) empfiehlt zum Beispiel das Erlernen von Fremdsprachen oder das Musizieren, um geistig fit zu bleiben. Soziale Kon takte und anregende Be
schäftigungen seien eben falls wichtig für die Gehirn gesundheit. Laut WHO ent wickelt jeder Dritte im Laufe seines Lebens eine neuro logische Krankheit. Men schen, die geistig anregen den Berufen nachgehen, haben einer Studie zufolge ein geringeres Risiko, an Demenz zu erkranken. Bei ihnen bilden sich weniger Proteine, die Verbindungen zwischen den Nervenzellen im Gehirn störten.
Gute Vorsätze 2023 schon ad acta gelegt? Da hilft vielleicht dieses Kartenspiel der BzGA. Das Bewegungsspiel ‘Wer hat den Muskelkater’ fördert Gesund heit und Wohlbefinden für Mitspieler (fast) jeden Alters und kann kosten los bestellt werden unter: https://shop.bzga.de/bewegungsspass- fuer-zwischendurch-kartenspiel-mit-32- uebungen-fuer-je-35700716/
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U N S E R A R B E I T S A L L T A G
Automation: Was erwartet uns 2023?
Personalbedarfsberechnung (PersBB): SGL-Tätigkeit wird neu bewertet Die Arbeitsschwerpunkte von Sach gebietsleitungen haben sich in den letzten Jahren deutlich verändert. Insbesondere durch stärkere Mitar beiterorientierung, Gesundheitsma nagement, fortschreitende IT-Unter stützung, Einführung neuer Organi sationsformen sowie dem Einsatz maschineller Risikomanagementsy steme. Deshalb soll die PersBB ent sprechend angepasst werden. Zur Durchführung einer Organisati onsuntersuchung des Bereichs Sach gebietsleitung hat die Bundesarbeits gruppe PersBB die UAG ‘StELLa’ einge richtet, die geänderte Anforderungen an die Führungskräfte in den Finanz ämtern untersucht. An der UAG neh men die Bundesländer Hessen, Nord rhein-Westfalen, Sachsen, Sachsen Anhalt, Schleswig-Holstein und Ba den-Württemberg teil. Ihr Auftrag ist die vollumfängliche Überprüfung der Aufgaben und Zeit werte. Dabei wird der Fokus neben der Aktualisierung der Zeitwerte für die fachlichen Aufgaben der Führungs kräfte verstärkt auf die geänderten Anforderungen durch die Mitarbeiter orientierung gelegt. Sie hat aber nicht zum Ziel, Personal einzusparen. Für November 2022 ist eine Expertenbe fragung im Online-Format geplant. Man will in naher Zukunft auf die da für ausgewählten Finanzämter zuge hen. Die Personalvertretung wird ein gebunden und den Prozess eng be gleiten. Die Gewerkschaften werden ebenfalls regelmäßig im Rahmen ei ner Anhörung durch die AG PersBB informiert.
2300 Bildschirme werden nachgeliefert Ganz am Ziel ist der Flä chenrollout noch nicht. 2300 Bildschirme sind versehentlich in einem Container in Thailand gelandet. Das erklärt, warum Teile im Rhein Sieg-Kreis noch nicht ausgestattet werden konnten. Doch Abhilfe wird schnellstmöglich geschaffen. Die Her stellerfirma hat eine
enthalten. Ohne diese Programme, wäre das täglich Arbeiten kaum vorstellbar. Grund genug, um endlich mindestens auf MS Office 2019 umzustellen. Ob eine Umstellung auf Office 2021 möglich sein wird, muss erst noch geprüft werden. Früher konnten die MS Office-Lizenzen (‘Home-Use-Programm’) von den Be schäftigten in der Finanzverwaltung für den Eigenbedarf privat gekauft werden, doch diese Möglichkeit bietet Microsoft nicht mehr an. Findus Eigentlich ist immer die Rede davon, dass kaum ein Bediensteter in Findus etwas sucht. Die Plattform sei zu kompliziert und die Suche zu umständlich, weshalb Findus eher gemieden würde. Aber inter ne Auswertungen haben ergeben, dass im Jahr 2022 rund fünfzehn Millionen Aufrufe in Findus erfolgten; eine ordent liche und zufriedenstellende Zahl. Auf der Hitliste der meistgesuchten Begriffe, landete ‘Beförderungssituation’ wenig überraschend ganz oben. Findus soll nun sukzessive weiterentwickelt werden, um es noch attraktiver für die Finanzverwal tung zu machen.
Nachlieferung bereits angewiesen. Die Auslieferung soll Ende Februar erfolgen. Arbeitsplatzdrucker bleibt erhalten Der so geliebte Arbeitsplatzdrucker bleibt den Ämtern erhalten. Im Jahr 2024 wird es eine Ausschreibung geben, um den Drucker am Markt einzukaufen. Beson ders wirtschaftlich ist der Arbeitsplatz drucker in der Finanzverwaltung nicht. Warum? Durch die Fortschritte in der Digitalisierung wird ein Druck in Zukunft zu vernachlässigen sein. Die hohe Anzahl an Geräten in den Ämtern erfordert natürlich einen sehr hohen ‘Support’. In der Diskussion waren ‘Etagendru cker’, die besonders leistungsstark sind und neben der Druckmöglichkeit auch Scannen und Kopieren können. Tablets für Lohnsteueraußenprüfer Für die Lohnsteueraußenprüfer sollen 350 Tablets angeschafft werden. Office-Update angestrebt In der Finanzverwaltung NRW kommt im mer noch das Office-Paket aus dem Jahr 2016 zum Einsatz. Im MS Office-Packet sind die Programme MS-Excel, MS-Word, MS PowerPoint, MS-OneNote und Outlook
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Quo vadis Vbz? Extrem angespannte Situation in den Festsetzungsämtern
H Ö H E R E R D I E N S T
Andrea Echelmeyer ist neue Sprecherin des DSTG-Arbeitskreises LG 2.2
In den Festsetzungsämtern erleben wir es täglich: Die Situation in den Veranlagungsstellen ist derzeit extrem angespannt. Die wesentlichen Faktoren sind dabei die Auswirkungen der Corona-Regelungen. Die Verlänge rung der Abgabefristen führen im Vergleich zu ‘norma len’ Zeiten zu massiv rückläufigen Erklärungseingängen. Zudem ist die gemessene Jahresarbeitsleistung auch nicht so hoch. Das liegt nicht an den Beschäftigten, sondern ist auch auf die veränderten Arbeitsvorräte zurückzuführen. Zudem wurden in der Corona-Zeit Urlaubsansprüche gerne angespart, die nun sukzessive abgebaut werden. Erhebliche Arbeitsverdichtung Daraus resultiert eine erhebliche Arbeitsverdichtung, die nach derzeitigen Prognosen noch bis zum VZ 2025 andau ern wird. Nach den derzeit vorliegenden Zahlen würde ei ne ‘Bereinigung’ auf die Vor-Corona-Ziele zu einer Jahres arbeitsleistung führen, die deutlich über 100 Prozent liegt. Dabei soll aus strategischen Überlegungen der Abschluss der Veranlagungsarbeiten so erfolgen, dass die Bearbei tung von drei Veranlagungszeiträumen nebeneinander vermieden wird. Eine sehr große Spreizung der Arbeitser ledigung in den einzelnen Finanzämtern verschärft die Si tuation zusätzlich. Hinzu kommt eine weitere Ausdehnung der Elektronischen Mitteilungen: Anzahl und Art steigen dort massiv an (insbesondere aus internationalem Daten austausch). Gingen 2018 noch 3,1 Millionen Mitteilungen ein, waren es 2020 schon 28 Millionen – Tendenz stei gend. Prekäre Situation auch in den Veranlagungsstellen Die personelle Situation in den Veranlagungsstellen ist ebenfalls prekär. Etwa ein Drittel der eingestellten Nach wuchskräfte stehen nach der Laufbahnprüfung nicht zur Verfügung. Dies führt zu einer erhöhten Fluktuation mit dem Ergebnis, dass Berufseinsteiger bereits den nächs ten Jahrgang einarbeiten müssen, ohne bereits selbst über ausreichende Erfahrung zur verfügen. In den folgenden Ausgaben möchten wir die Situation in der VSt-Veranlagung daher unter den folgenden Ge sichtspunkten näher beleuchten: • Ist die Situation im Vbz noch beherrschbar? • Welche Lösungsansätze werden erarbeitet? • Welche Hinderungsgründe gibt es? • Wie ist der aktuelle Stand bei der Autofallquote? Mit welchen Maßnahmen soll die Autofallquote erhöht werden? • Welche Auswirkungen hat die sich andeutende Arbeits verdichtung auf die Gesundheit der Mitarbeitenden? • Wie ist das BGM in die Überlegungen eingebunden?
Am 18. Januar übernahm Andrea Echelmeyer die Leitung des DSTG Arbeitskreises LG 2.2. vom bisherigen Sprecher, Dr. Andreas Eich. Der Arbeitskreis soll die Interessen des höheren Dienstes in der Finanzverwaltung bündeln und eine aktive Interessenvertretung gegenüber Politik und Verwaltung gestalten. Auch Infos, Mitglie derwerbung und Seminare gehören zu den ständigen Themen des Arbeitskreises.
Dank an Dr. Andreas Eich
Seit 2014 leitete Dr. An dreas Eich die Geschicke
des Arbeitskreises hö herer Dienst (oder neu LG 2.2). Bei der Staffel übergabe bedankte sich Andrea Echelmeyer für die gute Zusammenar beit. Den Arbeitskreis wird Dr. Andreas Eich weiter durch aktive Mitarbeit unterstützen. Einer der Schwerpunkte des Arbeitskrei ses lag in den letzten Jahren auf der Veranstaltung eines Semi nars für die Zielgruppe der Kol leginnen und Kollegen der LG 2.2. Hier sollten vor allem jüngere Kolleginnen und Kollegen die Möglichkeit bekommen, hinter die Kulissen des Geschäftsbe triebes unserer Verwaltung zu schauen. Mit interessanten Vor tragenden aus Politik und Ver waltung wurde immer wieder ein ganz besonderer Blick auf die beruflichen Möglichkeiten gebo ten.
den besonderen Belangen dieser Laufbahngruppe. Dr. Andreas Eich gelang es in der Vergangen heit auch, mit durchaus kontro vers diskutierten Artikeln im Mitgliedermagazin ‘Blickpunkt’, den Blick für die besonderen Belange unserer Mitglieder in der LG 2.2 zu schärfen. »Auf grund personeller Änderungen sind aktuell Plätze frei, um sich im Arbeitskreis zu beteiligen. Gerne würden wir hier interes sierten Mitgliedern die Möglich keit zur Mitwirkung geben.« erklärt Andrea Echelmeyer.
Meldungen dazu bitte an ag.hoehererdienst@DSTG-nrw.de.
Aufruf zur Mitwirkung Daneben traf und trifft sich der Arbeitskreis zum Meinungs- und Er fahrungsaustausch. Und unterstützt die Aktionen der DSTG wie zum Bei spiel beim Tag der Steu ergerechtigkeit oder bei den Gesprächen mit Po litik und Verwaltung zu
63. Jahrgang BLICKPUNKT DSTG
Mitteilungsblatt der Deutschen Steuer-Gewerkschaft Landesverband Nordrhein-Westfalen
03/März 2023
Herausgeber: Deutsche Steuer-Gewerkschaft (im Dachverband des dbb), Landesverband Nordrhein Westfalen, Elisabethstraße 40, 40217 Düsseldorf, Telefon (02 11) 9 06 95-0, E-Mail: dstg.nrw@t-online.de Verlag: Steuer-Gewerkschaftsverlag, Friedrichstraße 169/170, 10117 Berlin Anzeigen: dbb verlag gmbh, Mediacenter, Dechenstraße 15a, 40878 Ratingen, Telefon (02102) 74023-0, Fax: -99,
Redaktion: Elisabethstraße 40, 40217 Düsseldorf,
Telefon (02 11) 9 06 95-0, Telefax (02 11) 9 06 95-22 Redakteure:
Rainer Hengst (BV Rheinland) Jörg Bollenbach (BV Westfalen) Helmut Pauls (BV Rheinland) Günter Gonsior Verantwortlich für den gewerkschaftspolitischen Teil: Manfred Lehmann, Landesvorsitzender. Der Bezugspreis ist durch den Mitgliedsbeitrag abgegolten.
E-Mail: mediacenter@dbbverlag.de, Preisliste 30, gültig ab 1. Januar 2022 Anzeigenleitung: Petra Opitz-Hannen Anzeigenverkauf: Andrea Franzen
Herstellung: L.N. Schaffrath GmbH & Co KG, DruckMedien, Marktweg 42-50, 47608 Geldern
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