Blickpunkt Schule 4/2019

»Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei«!

4 BLICKPUNKT Schule HPhV intern

grammausschusses Fernsehen teilneh- men (im Berichtszeitraum waren dies bisher sieben Sitzungen des Rundfunk- rats, jeweils am Freitagnachmittag, und vier des Programmausschusses Fernse- hen, jeweils am Montagnachmittag). Die Arbeit dieses Gremiums aus Vertre- terinnen und Vertretern der verschie- densten gesellschaftlichen Gruppierun- gen und Institutionen ist sehr interes- sant und vielfältig und die Themen bil- den nahezu alle Bereiche des täglichen Lebens ab; um die Sitzungen herum bie- ten sich oft gute Gelegenheiten zum Austausch mit den Vertreterinnen und Vertretern der entsendenden Gremien. In dieser Funktion nahm ich auch an der 13. dbb Medienkonferenz in Berlin am 22. und 23. Oktober 2018 teil (diesmal ohne Übernachtung im ICE) [Interessier- te können Informationen über das Gre- mium (zum Beispiel Mitglieder, Aufga- ben, Sitzungstermine, Beratungsergeb- nisse) hier abrufen: www.hr-rundfunk- rat.de] . Für die Liste des Deutschen Lehrer- verbandes Hessen (dlh) mit seinen Mit- gliedsverbänden glb, HPhV und VDL ver- trat ich bis zum Ende des letzten Schul- jahres mit meinem Fraktionsteam im Hauptpersonalrat der Lehrerinnen und Lehrer (HPRLL) die Interessen unserer Kolleginnen und Kollegen. Der Aus- stieg aus dem Hauptpersonalrat musste mit dem Ende des Schuljahres 2018/ 2019 erfolgen, da im aktuellen Schul- halbjahr meine in grauer Vorzeit geleis- teten zehn sogenannten ’Vorgriffsstun- den’ ausgeglichen werden und ich bis zu meiner endgültigen Pensionierung am 31. Januar 2020 nicht mehr unter- richte. Als Landesvorsitzende des dlh standen im obigen Zeitraum unter anderem fol- gende Aufgaben an: • Politikergespräche ’unter vier Augen’ oder im Rahmen der dlh-Landes- leitung, wie zum Beispiel das letzte Ministergespräch am 29. August

und habe in dieser Aufgabe an bisher einer ebenfalls zweitägigen Hauptver- sammlung in Berlin teilgenommen; die nächste steht im Oktober an. Dieses große Gremium mit seinem Vorsitzenden Dr. Horst Günther Klitzing, in dem sowohl die dbb Landes-Seniorenvertretungen als auch die Bundesfachverbände des dbb vertreten sind, widmet sich den Belan- gen der älteren Generation und vertritt diese auf vielen Ebenen. Weiterhin pfleg- ten dieses Gremium wie auch der dbb die Zusammenarbeit mit der BAGSO (Bundesarbeitsgemeinschaft der Senio- ren-Organisationen) auf den verschie- densten Ebenen. Mit meiner Kollegin Helga Helgert- Hock zusammen vertrete ich den Hessi- schen Philologenverband in der Frauen- politischen AG des Deutschen Philolo- genverbandes und nahm im oben ge- nannten Zeitraum an zwei themenbezo- genen Veranstaltungen teil: einer zweitägigen in Fulda (Thema: Persönlich- keitsentwicklung und Berufszufrieden- heit) und einer dreitägigen in Königs- winter, in der die Präsidentin des VSG (Verein Schweizerischer Gymnasiallehre- rinnen und Gymnasiallehrer) über das Bildungssystem der Schweiz referierte und mit den Mitgliedern der AG Unter- schiede und Gemeinsamkeiten zum deutschen aufzeigte (vgl. ’Blickpunkt Schule’). Beide vertreten wir auch den Hessischen Philologenverband in der Frauenvertretung des dbb Hessen. Auch in diesem Jahr leiteten mein Kol- lege Andreas Lotz und ich federführend den Gymnasialtag am 23. September (dem Redaktionsschluss für ’Blickpunkt Schule’), der in diesem Jahr mit dem Thema ’Abitur – Verliert der Abschluss den Anschluss?’ eines der Dauerthemen auch des Deutschen Philologenverbandes aufgegriffen hat. Bis zum Ende der Legislaturperiode werde ich als Vertreterin der dbb Lehrer- verbände an den Sitzungen des Rund- funkrats des hr und denen des Pro-

von EDITH KRIPPNER-GRIMME stellvertretende Vorsitzende des Hessischen Philologenverbandes

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

Sie erhalten hiermit für diese (Wahl-)Ver- treterversammlung im Kloster Haydau von mir ein letztes Mal einen Überblick über die Tätigkeiten als stellvertretende Landesvorsitzende; dieser bezieht sich auf den Zeitraum September 2018 bis September 2019. Mit Beginn dieses Kalenderjahres ent- stand durch das Fehlen des Vorsitzenden eine Phase, in der von den Mitgliedern des geschäftsführenden Vorstandes, aber insbesondere von meinem Kolle- gen Andreas Lotz und mir als stellvertre- tende Landesvorsitzende zusätzlich zu unseren originären Aufgaben noch die des Vorsitzenden bewältigt werden mussten. Innerverbandlich übernahm Andreas Lotz die Führungsposition, auch um damit für mich als noch bis zur kon- stituierenden Sitzung des HPRLL im nächsten Jahr amtierende Landesvorsit- zende des Deutschen Lehrerverbandes Hessen (dlh) eventuell entstehende Konflikte durch diese beiden Ämter zu minimieren. Neben den Landesvorstandssitzungen und den Sitzungen des geschäftsführen- den Vorstandes des Hessischen Philolo- genverbandes und den Sitzungen unseres Schulpolitischen Ausschusses (SPA) nahm ich in oben genanntem Zeitraum an zwei jeweils zweitägigen Sitzungen (jeweils Freitag und Samstag) des Bundesvorstan- des des Deutschen Philologenverbandes teil. Seit Ende Januar bin ich vom Deut- schen Philologenverband entsandtes Mit- glied der dbb Bundesseniorenvertretung

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