Bildung aktuell 1/2023
Interna
Arbeitstagung des Philologenverbandes imKreis Borken Kerstin Beran als Vorsitzende bestätigt Der Philologenverband imKreis Borken hat einen neuen Vorstand gewählt. Dabei wurde die bisherige Vorsitzende Kerstin Beran aus Bocholt für weitere vier Jahre in ihremAmt bestätigt.
Demneu gewählten Vorstand der Interessensvertretung der Lehrkräf te an Gymnasien undGesamtschu len gehören ferner an: Dr. Jörg Elst ner (Reken) als Referent für Ersatz schulen, Elmar Gunkel (Stadtlohn) als Referent für pensionierteMitglie der, Bernhard Heitmann (Bocholt) als Kassenwart, UlrichMartin (Bor ken) als Referent für Rechtsfragen undÖffentlichkeitsarbeit, Julia Nöh (Rhede) als Referentin für Gesamt schulen sowie Constantin Polletta (Bocholt) als stellvertretender Vor sitzender und Referent für Junge Philologen. Auf der Arbeitstagung verwies Kers tin Beran auf die extreme Belas tungssituation in den Schulen. »Unsere Lehrkräfte arbeiten am Limit, und die außerunterrichtlichen Aufgaben nehmen stetig zu. Die Landesregierung steht imWort, die Arbeitsbedingungen in den Schulen grundlegend zu verbessern. Der Ankündigung, Lehrkräfte spürbar zu entlasten, müssen nun schnellst möglich Taten folgen«, so die Be zirksvorsitzende. In seinemBericht zur aktuellen schulpolitischen Lage
Der neugewählteVorstanddes Philologenverbandes imKreis Borken (v.l.): Constantin Polletta, Kerstin Beran, Dr. Jörg Elstner, Julia Nöh, UlrichMartin. Es fehlen: Elmar Gunkel und BernhardHeitmann.
kritisierte der stellvertretende Lan desvorsitzende UlrichMartin die Digitalisierungsstrategie des Landes Nordrhein-Westfalen. »Es ist unstrit tig, dass die Digitalisierung große Chancen für den Unterricht eröffnet, aber sie ist – anders als von der Poli tik häufig behauptet – kein Allheil mittel. Dass der durch die Pandemie
forcierte Einsatz digitaler Medien tatsächlich zu besseren Lernergeb nissen führt, ist bislang nicht wissen schaftlich belegt«, sagt Martin. Der Philologenverband plädiert deshalb für eine ergebnisoffene Debatte, die auch die Gefahren undGrenzen der Digitalisierungmit in den Blick nimmt. UlrichMartin
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